Mittlerweile sind doch einige drüber gestolpert, dass es mehrere Pakete für
PostgreSQL im Portagetree gibt. So gibt es die alten
dev-db/libpq und
dev-db/postgresql. Beide haben nur ein Slot.
Und es gibt
dev-db/postgresql-base (als Ersatz für
libpq) und
dev-db/postgresql-server (als Ersatz für
postgresql), diese hingegen mit jeweils einem Slot pro Minorversion.
Das hat den großen Vorteil, grade im Vergleich mit MySQL, dass man mehrere PostgreSQL-Versionen parallel betreiben kann.
Damit im Portagetree kein Chaos auftritt hat man noch 2 virtuelle Pakete eingeführt:
virtual/postgresql-base und
virtual/postgresql-server, die dann aus Kompatibiltätsgründen entweder von libpq oder postgresql-base bzw. von postgresql oder postgresql-server abhängen, je nachdem was installiert ist. Alle anderen Ebuilds sollten dann nur noch auf diese beiden verweisen, sodass der Umstieg auf die neuen Pakete in Ruhe abgewägt und dann eventuell durchgeführt werden kann.
Die Doku landete in
dev-db/postgresql-docs
Wie das alles kam und welche Gründe den Ausschlag für die neue Struktur gaben, kann man unter [1] nachlesen.
Quellen:
[1]
http://www.mail-archive.com/gentoo-dev@lists.gentoo.org/msg28455.html