Samstag, 29. September 2007Hätte man doch nur...
Memo: Wenn man mal ein Notebook kaufen sollte, wo Windows vorinstalliert ist und man Linux betreiben möchte, macht sich es unter Umständen ganz gut, das BIOS mal in den Werkszustand zu versetzen, da einige Einstellungen scheinbar auf Windows angepasst sind.
Das kann viele Stunden googlen bei komischen Fehlermeldungen ersetzen.
Oder so.
PS: Dieser Eintrag ist Markus Brücker gewidmet.
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Zuletzt bearbeitet am 29.09.2007 02:16
Mediawiki mit PostgeSQL statt MySQL
Ich hab heute mal ein Wiki von Version 1.4 mit MySQL auf Version 1.11 mit PostgreSQL "upgegraded".
Dabei war das updaten der Versionen trotz verändertem Datenbankschema kein Problem. Der Updater der Mediawiki, maintainance/update.php, erledigt das sehr zuverlässig.
Nur ein wenig komplizierter war die Portierung der Datenbank auf PostgreSQL.
Wenn man nicht schon hat, installiert man zunächst PostgreSQL:
emerge postgresqlDamit eine frische Installation startfähig ist, muss noch ein emerge --config postgresqlgetätigt werden, wobei die grundlegenden Strukturen in /var/lib/postgresql erstellt werden. Da man die folgenden Kommandos als root nicht so gut tätigen kann, da die Datenbank die Rolle "root" nicht kennt, wechselt man zu Standardbenutzer "posgtres": su - postgresDanach legt man einen Nutzer und eine gleichnamige Datenbank an: createuser -S -D -R -P -E wikiuser (passwort wird gefragt) createdb -O wikiuser wikidb createlang plpgsql wikidb psql wikidb < /usr/share/postgresql/contrib/tsearch2.sql psql wikidb wikidb=# grant select on pg_ts_cfg to wikiuser; wikidb=# grant select on pg_ts_cfgmap to wikiuser; wikidb=# grant select on pg_ts_dict to wikiuser; wikidb=# grant select on pg_ts_parser to wikiuser; wikidb=# update pg_ts_cfg set locale = current_setting('lc_collate') where ts_name = 'default' and prs_name='default'; wikidb=# \q exitDie letzten Zeilen installieren mitgelieferte, aber nicht aktivierte Features, die für die Mediawiki notwendig sind. Dann wechselt man am besten in das Verzeichnis maintainance/postgres in der Mediawikiinstallation. Nun muss die die Struktur erstellt werden. Dazu gibt es eine tables.sql, jedoch in Version 1.11 fehlt das COMMIT für eine erfolgeiche Transaktion. Daher muss unten an die Datei noch ein COMMIT angefügt werden. Erst dann können die Tabellen erstellt werden: echo "COMMIT;" >> tables.sql psql -U wikiuser -f tables.sql wikidbNun gehts an die Daten. Da die SQL-Syntax von MySQL und Postgresql trotz Standards nicht kompatibel sind, muss der Dump etwas umgebaut werden. Die Mediawiki liefert dazu ein Perlskript mit, das gleichzeitig dumpt und in Postgres-Syntax überführt: chmod u+x mediawiki_mysql2postgres.pl ./mediawiki_mysql2postgres.pl --db=mediawiki --user=mediawiki --password=passwordDa fällt hinten eine mediawiki_upgrade.pg heraus. Die kann man dann in den Postgres importieren: psql -U wikiuser -f mediawiki_upgrade.pg wikidbDas war es im Grunde. Nun noch in der LocalSettings.php den $wgDBtype auf 'postgres' setzen und hoffen, dass alles noch geht.
Geschrieben von pegro
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Zuletzt bearbeitet am 29.09.2007 02:12
Mittwoch, 26. September 2007Tenshi is watching you....r logfiles
Tenshi ist eine Logwatch-Software, die regelmäßig in die Logfiles schaut und die wichtigsten Meldungen rauspickt und rummailt.
Unter Gentoo jedoch lässt sich die Software in Version 0.9 nicht starten. Sie weigert sich mit einem
# /etc/init.d/tenshi start * Starting tenshi ... [ERROR] /var/log/messages: file not readable! at /usr/sbin/tenshi line 135. [ !! ]Obwohl der Nutzer tenshi in der Gruppe adm ist. Nach ein wenig erfolglosem Googlen und Suchen in Gentooforen, wurde ich fündig: I commented out line 631 in /usr/sbin/tenshi: Code: $) = "$gid $gid" or die RED "[ERROR] can't reset supplementary groups: $!\n";I believe it resets the groups the tenshi process belongs to. In my case it causes tenshi to lose rights to read log files. Bei mir steht der Code zwar in Zeile 715, aber es hilft. Tenshi läuft. Mit den genauen Möglichkeiten dieser Software muss ich mich noch beschäftigen. Quelle: [1] http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-474555.html [2] http://dev.inversepath.com/trac/tenshi/ Montag, 24. September 2007ThinkThink localy, fuck globalyGogol Bordello NatürlichNatürlich haben wir ein Deutschland ein Drogenproblem - Auf jeder 2. Tür steht drücken oder ziehen.Hagen Rether
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Zuletzt bearbeitet am 24.09.2007 01:14
Verschlüsselte Partitionen mit dm-crypt und LUKS [update]
Ich ordne grade meinen Datenhaufen neu. Und da ich nun genug Rechenpower besitze, wird da natürlich verschlüsselt, was das Zeug hält.
Ich verwende dm-crypt mit LUKS unter Gentoo.
Dazu brauch man das Crypt-Target im Kernel und einige Verschlüsselungsalgorithmen. Weiterhin ist noch sys-fs/cryptsetup-luks notwendig.
Danach kann man mit dem Verschlüsseln loslegen.
cryptsetup -c aes-cbc-essiv:sha256 -y -s 256 luksFormat /dev/sda4Dabei muss man dann ein Passwort angeben. Ich hab mir da ein 32 Zeichen langes gesucht, was ich mir nicht merke, sondern auf einen Zettel schreibe und an einen bestimmten Ort schaffe. Da man bis zu 8 Passwörter angeben kann, werd ich neben einem weiteren Passwort mal den Trick mit dem Keyfile auf dem USB-Stick versuchen. Dazu brauch man einen USB-Stick... Zum automatischen Mounten musste ich udev confen und ivman installieren. Die fstab nicht vergessen. head -c1024 /dev/random | gpg > /media/usbstick/key.sda4Damit erstellt man ein Keyfile aus Zufallsdaten. Der Befehl kann ne Weile dauern, da anstatt urandom das bessere random verwendet wurde. Das brauch aber eine Menge Entropie, die man Mausschubbsen, Dateien kopieren und auf der Tastatur klimpern einfach erzeugen kann. Mit GPG verschlüsselt wird der Key dann auf den Stick gelegt. [Update] Das mit dem Stick will nicht. Habs erstmal ohne gemacht. Zwei Passwörter sollten reichen. Eins zum Arbeiten, was man ab und zu ändert und ein backup-Passwort auf nem Zettel. cryptsetup luksOpen /dev/sda4 tor1Das öffnet nach Eingabe eines LUKS-Keys die Partition und hängt sie in /dev/mapper/tor1 ein. Dann kann man sie formatieren und mounten. [Update 2] Zum automatischen Mounten beim Booten muss man in die /etc/conf.d/cryptfs noch folgende zwei Zeilen hinzufügen: target=tor1 source='/dev/sda4'Quellen: http://de.gentoo-wiki.com/DM-Crypt
Geschrieben von pegro
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Zuletzt bearbeitet am 24.09.2007 01:05
Sonntag, 23. September 2007WLAN AP mit nem D-Link G122 und rt2x00
z.Z. wird viel am Treiber für die RaLink RT2x00 Chipsätze in WLAN-Adaptern entwickelt, so dass das aktuelle ebuild net-wireless/rt2x00 gegen den aktuellen Kernel nicht buildet. Da muss ich halt später nochmal versuchen, das zum Laufen zu kriegen.
Geschrieben von pegro
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Zuletzt bearbeitet am 23.09.2007 21:31
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