Donnerstag, 22. Mai 2008Wer zocken will muss installieren können
Grad frisch auf Ubuntu umgestiegen bekommt einen doch mal die Lust zu zocken. Ist man dann nach mehreren Anläufen endlich soweit, hat UT2004 auf die Platte gebannt und will das ganze starten, fällt dem doch tatsächlich ein mehrere shared objects, wie "libstdc++.so.5" nicht zu finden.
Abhilfe schafft ein fixes nachinstallieren von ibstdc++5 und libgtk1.2
Entweder klemmt noch irgendwas oder die Performance meiner Onboardgraka (Intel GMA 3000) ist nicht so der Hit... In Software gerendert rennt UT erheblich schneller. Aber da kümmer ich mich mal drum, wenn ich mehr Zeit habe
Geschrieben von aple
um
20:08
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Zuletzt bearbeitet am 22.05.2008 20:38
Dienstag, 20. Mai 2008Wie komm ich aus der Nummer wieder raus?
Diese Frage stell ich mir immer erst dann, wenn ich in einer Xen Console festhänge und vergessen habe, wie man auf die Shell des Hostsystems zurückkommt.
Die Antwort lautet (zumindest auf deutschen Tastaturen):
Strg + '5'Klarer Fall von RTFM! Quelle: http://wiki.xensource.com/xenwiki/XenFaq
Geschrieben von pegro
um
09:13
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Zuletzt bearbeitet am 20.05.2008 09:16
Montag, 19. Mai 2008Ich finde was, was du nicht findest
Heute habe ich ein nützliches Tool für den Thunderbird gefunden, mit dem man nach Mails anhand der MessageID suchen kann. Es nennt sich MessageID-Finder.
Leider wird das Plugin nicht mehr weiterentwickelt und die offizielle Version von der Homepage [1] lässt sich im aktuellen Thunderbird 2.0.x nicht installieren.
Nach einer Weile suchen, hab ich dann eine gepatchte Version [2] gefunden, die sich installieren lässt und auch wunderprächtig funktioniert. Einfach rechtsklick auf eine MessageID, Suchbereich angeben und bei erfolgreicher Suche springt er direkt zur gesuchten Mail. Prädikat: Empfehlenswert.
Quelle:
[1] http://messageidfinder.mozdev.org/
[2] http://www.spohn-online.de/thunderbird.htm
Mittwoch, 14. Mai 2008Axiom 1: Ich habe immer Recht.
Axiome gibt in theoretischen Wissenschaften zu hauf und interessieren mich eher selten.
Es gibt jedoch ein Programm names Axiom - The Scientific Computation System. [1]
Ein Programm kann symbolische Berechnungen von Formeln durchführen und die Ergebnisse auch als Grafiken ausgeben. Dazu gibt es dann ein passendes Mediawiki-Plugin [2] um Axiom einzubinden, um direkt Formel und Ergebnis als gerenderte Formel in einen Artikel einzubauen.
Das klingt alles super, aber für nur mal zum Rumspielen sind mir 108MB (!) Installationsdateien gerade zuviel. Später vielleicht.
[1] http://www.axiom-developer.org
[2] http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:Axiom
Schnitzeljagd in Ilmenau
Bei dem schönen Wetter muss man auch mal in die Natur. Ich hab heute nachmittag mal einen kleinen Spaziergang über den Ilmenauer Campus gemacht.
Seit dem der Campus erneuert wird, fällt mir immer häufiger auf, das immer mehr Grünflächen zu versiegelten Steinflächen in blassgrau (engl. pale-grey, wie ich bei einer Schnitzeljagd gelernt hab) werden. Das ist sicher für die Autos besser, staubt nicht so und man kriegt bei "Wetter" in Ilmenau keine Matschfüße.
Aber leider werden durch die vielen Betonflächen auch die Stellen weniger, wo man sich mal gemütlich hinlegen kann und einfach nur das selten gute Wetter genießen kann, welches sich hier doch so rar macht.
Gerade in der letzten Woche war man immer versucht sich so lange wie möglich im freien aufzuhalten. Das Wetter war einfach phantastisch hier in Ilmenau.
So long ...
Geschrieben von Darkghost
um
22:07
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Zuletzt bearbeitet am 14.05.2008 22:37
Samstag, 3. Mai 2008Zeig mir deine Pakete und sag dir, was du kannst
In der Datei /var/lib/portage/world stehen alle explizit installierten Pakete, jedoch nicht ihre impliziten Abhängigkeiten sowie die Pakete des Basissystem. Auch stehen dort meist keine Versionsnummern oder USE-Flags.
Wenn man aber mal die Liste aller installierter Pakete mit Versionsnummer und USE-Flags braucht, kann man z.B.
eix -Iaufrufen, oder, für ein besser parse-bares Format, das Tool qlist aus dem Paket portage-utils. qlist -UvSLlistet z.B. alle Pakete mit jeweils: USE-Flags, Versionsnummer und Slotnummer qlist gehört zur Utilitysammlung q: Usage: q <applet> <args> : invoke a portage utility applet Currently defined applets: q <applet> <args> : virtual applet qatom <pkg> : split atom strings qcache <action> <args> : search the metadata cache qcheck <pkgname> : verify integrity of installed packages qdepends <pkgname> : show dependency info qfile <filename> : list all pkgs owning files qglsa <action> <list> : check GLSAs against system qgrep <misc args> : grep in ebuilds qlist <pkgname> : list files owned by pkgname qlop <pkgname> : emerge log analyzer qmerge <pkgnames> : fetch and merge binary package qpkg <misc args> : manipulate Gentoo binpkgs qsearch <regex> : search pkgname/desc qsize <pkgname> : calculate size usage qtbz2 <misc args> : manipulate tbz2 packages quse <useflag> : find pkgs using useflags qxpak <misc args> : manipulate xpak archiveswomit sich noch viele andere Informationen aufbereiten lassen. Kreuzen will gelernt sein
Cross-Compiling ist was feines.
Wenn es denn funktioniert.
Für Gentoo gibt es ein Tool um eine Toolchain für ein fremdes System zu bauen: crossdev.
Damit kann man auf einem 64bit-Linux Binaries für 32bit-Systeme erstellen. Das ist besonders für verteiltes Compilen brauchbar. Wenn man unterm Schreibtisch eine dicke Kiste mit einem aktuellen 64bit-fähigen Prozessor stehen hat, spart es viel Zeit, wenn der beim Compilen für z.B. das Notebook helfen würde. Das ermöglicht DistCC [1].
Da seit einiger Zeit auf meinem Notebook immer wieder Pakete beim verteilten Compilen mit eigenartigen Fehlern abbrechen, wollte ich mal meine Toolchain updaten: Also die alten Pakete deinstalliert, und
crossdev --target i686-pc-linux-gnuaufgerufen. Das schlug aber fehl mit Calculating dependencies !!! All ebuilds that could satisfy "cross-i686-pc-linux-gnu/gcc" have been masked. !!! One of the following masked packages is required to complete your request: - cross-i686-pc-linux-gnu/gcc-20080430 (masked by: missing keyword) For more information, see MASKED PACKAGES section in the emerge man page or refer to the Gentoo Handbook.obwohl crossdev die passenden Einträge in /etc/portage/package.keywords/cross-i686-pc-linux-gnu erstellt hatte. Nach viel Ärgern, Bugtracker absuchen und Googlen fand ich dann einen Foreneintrag [2], der ähnliche Probleme beschreibt. crossdev benötigt ein Overlay, um darin Symlinks auf vorhandene Ebuilds erstellen zu können. Das erste Overlay in meiner /etc/make.conf kam aber vom Layman. Und das hat sich irgendwie nicht vertragen. Die Symlinks waren im Sunrise-Overlay gelandet. Nachdem ich das Layman-Overlay vorübergehend aus meiner make.conf gestrichen hatte, funktionierte auch das Crossdev wieder. Quellen: [1] http://www.gentoo.org/doc/en/distcc.xml [2] http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-511283.html
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