Freitag, 13. August 2010buntes geladeSchon seit dem Upgrade auf Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) nervt mich der neue Plymouth-Bootscreen. Nicht nur, dass er hässlich ist und sich weder Hintergrundbild noch Animation so einfach ändern ließen wie bei usplash - auch hab ich dank proprietärem nivdia-Treiber nur eine Auflösung von 640x480 bei 8bit Farben. Also hab ich das gerade eben mal fix angegangen. Zunächst das Auflösungsproblem: Das häufiger im Netz vorgeschlagene folgende Vorgehen führte zwar zu einem Bootvorgang in voller Auflösung aber dafür hat der X-Server beim Start gemeckert, dass irgendein Puffer im nividia-Treiber zu klein oder voll wäre oder sowas. Naja, liegt wahrscheinlich an meinem dual head setup:
Removing the # from the GRUB_GFXMODE command in /etc/default/grub + Änderung auf ordentliche Auflösung (~Zeile 13) Adding set gfxpayload=keep after the set gfxmode=${GRUB_GFXMODE} to the /etc/grub.d/00_Header (~Zeile 104) Then sudo update-grub gives a flawless graphical boot.
Besser funktionierte ein hinzufügen von "vga=792" zu der Zeile GRUB_CMDLINE_LINUX="" in der /etc/default/grub mit anschließendem sudo update-grub. Dies führt zu einer Auflösung von 1024x786 bei vollen Farben. Die Nummern für andere Grafikmodi gibts z.B. hier: http://www.my-guides.net/en/content/view/125/26/1/12/#plymouth Auch nach dem Boot gibbet keinen Stress. Hässlich war der lila boot screen aber immer noch, also noch ein anderes Plymouth Theme installiert: Auserkoren habe ich das MIB-Ubuntu-Plymouth-theme, da sich Hintergrundbild einfach ändern lassen und es aufgrund der Ursprünge bei Mandriva zu hoffen ließ, dass die Eingabe von Passwörtern während des Bootvorgangs gescheit unterstützt wird. Installiert sich folgendermaßen: sudo cp -R MIB-Ubuntu/ /lib/plymouth/themes/ sudo update-alternatives --install /lib/plymouth/themes/default.plymouth default.plymouth /lib/plymouth/themes/MIB-Ubuntu/MIB-Ubuntu.plymouth 100 sudo update-alternatives --config default.plymouth and chose MIB-Ubuntu from list sudo update-initramfs -u
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Zuletzt bearbeitet am 13.08.2010 00:46
Mittwoch, 2. September 2009Opera flashtSeit dem ich mit Linux (aktuell Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope) unterwegs bin hatte ich eigentlich ständig Probleme mit Opera und Flash, während das bunte Geraffel in FF ohne Probleme funktioniert hat. Nachdem ich gestern auf die stabile Version von Opera 10 umgestiegen bin hab ich mich jetzt doch noch mal hingesetzt um dem Flash-Problem auf den Grund zu gehen. Die Symptome waren, dass einfache Flashanimationen öfter mal ohne Probleme liefen aber der Großteil nicht angezeigt wurde. Ton funktioniert jedoch meistens. Insbesondere Flashvideos, z.B. auf Youtube waren praktisch nie zu sehen. Ohne jetzt weiter drumrumzureden die Lösung des Problems: In den Plugin-Optionen tauchten zwei Flash-Plugins auf. Eines im Mozilla Plugin Verzeichnis mit Namen "flashplugin-alternative.so" und eines in /usr/lib/flashplugin-installer/ namens libflashplayer.so. Beide weisen sich als Shockwave Flash 10.0 r32 aus. Zweiteres wirkt etwas "offizieller" also mal das Mozilla Plugin Verzeichnis aus den Suchpfaden entfernt und siehe da Flash läuft ohne Probleme. Da ich die anderen Plugins in dem Verzeichnis eigentlich eh nicht brauche (sowas wie quicktime oder divx-player) lass ich das auch erstmal so und überleg mir gegebenenfalls 'ne andere Lösung, wenn diese Notwendig werden sollte.
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Zuletzt bearbeitet am 02.09.2009 12:20
Freitag, 10. April 2009Hindernisse systemübergreifenden SicherungsbedürfnissesSzenario: Von Linux und Windows auf eine mittels Truecrypt verschlüsselte Partition zugreifen Die NTFS-Unterstützung unter Linux ist zwar mittlerweile richtig gut, hat aber einen entscheidenden Nachteil. NTFS kennt kein execute-flag. Es können also entweder alle Dateien oder keine ausführbar sein. Blöd, wenn man primär Linux nutzt und auf der Partition auch Anderes als Bilder und Musik rumkullern. Lösung ist also Windows ext3 beizubringen. Dank der neuen Version 1.11a von Ext2IFS konnte ich endlich Truecryptvolumes, welche Ext3 als Dateisystem verwenden, auch ohne Bluescreens unter Windows mounten. Doch zu früh gefreut. Mounten ließ sich das Volume zwar, drauf zugreifen aber noch lange nicht. Der Explorer behauptete trotz korrekt installiertem ext2ifs, dass er das Dateisystem nicht kenne und doch gerne mal Formator spielen würde. Einige Suche hat ergeben, dass das Problem darin besteht, dass in aktuelleren Linuxdistributionen Inodes mit einer Größe von 256 angelegt werden, statt wie früher 128, womit ext2ifs nicht klar kommt. Abhilfe verschaffte die erneute Formatierung mittels:
Glücklicherwiese war noch nicht viel drauf auf der Partition. Eine Alternative wäre die Verwendung von ext2fsd, jedoch habe ich schon mehrfach gelesen, dass schreibender Zugriff damit zu Datenverlust geführt hat.
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Zuletzt bearbeitet am 14.04.2009 08:09
Donnerstag, 19. Februar 2009Wie aus einem GussSchon seit der Installation von Ubuntu (8.10 - Intrepid Ibex) geht mir total auf den Sack, dass sich sämtliche KDE-Anwendungen anders verhalten und aussehen, als der Rest des Gnome-Desktops. Insbesondere das standardmäßige einfache Klicken um Ordner zu öffnen hat schon des öfteren für Frustration, in diversen Datei-öffnen/speichern-Dialogen, gesorgt. Da in Intrepid auf KDE4 umgestiegen wurde führt früher genutzte Ansatz Kcontrol zu installieren und dort Aussehen und Verhalten nach eigenem Gusto anzupassen zu keinem Erfolg mehr - Kcontrol gibbet nimmer. Also "systemsettings" installiert um feststellen zu müssen, dass die entsprechenden Optionen ("Tastatur & Maus", sowie "Fenstereigenschaften" und noch ein paar andere) bei mir schlichtweg fehlen. Wahrscheinlich fehlen einfach noch ein paar KDE-Pakete welche dem systemsettings die notwendigen Optionen zur Verfügung stellen. Immerhin konnte ich in "Erscheinungsbild" die Icons auf "Human" umstellen und ein wenig die Dateiverknüpfungen überarbeiten. Das Mausverhalten habe ich, nach längerem Suchen, in der Datei ~/.kde/share/config/kdeglobals geändert. Hier einfach folgendes einfügen/ergänzen/ändern: [KDE] SingleClick=false Hier können auch die Icons geändert werden, wenn man sich die Installation von systemsettings ersparen will. [Icons] Theme=Human Nun zur weiteren Optik. Sämtliche KDE-Software erstrahlt weiterhin in ihrem Oxygen-Look. Seit kurzem gibt es QGtKStyle, welches QT4 veranlasst die GTK-Engine zum Zeichnen der Fenster zu verwenden. Gibt's aber noch nicht in irgendwelchen Repos, also das .deb von hier genommen. Folgender Eintrag in die kdeglobals sorgt dafür, dass fortan GTK für sämtliche qt4-KDE-Anwendungen verwendet wird. [General] widgetStyle=gtk Hat man auch reine qt4-Anwendungen (ohne KDE drumrum), so sorgt das Einstellen von GTK im qtconfig für optische Anpassung. Qt3-Anwendungen erscheinen weiterhin im plastik-outfit, aber dafür (dagegen) hab ich auch noch keine schöne Lösung
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23:06
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Zuletzt bearbeitet am 20.02.2009 01:12
Freitag, 30. Januar 2009Powermize me baby
Nachdem ich nun stolzer Besitzer eines Dell Vostro 1310 bin auf welchem mittlerweile ein Ubuntu 8.10 läuft ist mir aufgefallen, dass die Akkulaufzeit unter Intrepid Ibex merkbar geringer ist als unter dem parallel installierten Windows XP.
Erster Anlaufpunkt waren natürlich Prozessor und Grafikkarte. Der Prozessor lässt sich dank Panelapplet ziemlich einfach den eigenen Stromsparwünschen anpassen.
Mit der eingebauten nVidia GeForce™ 8400M GS ist das leider nicht ganz so einfach. Zwar gibt es in den Optionen des properitären nVidia Treibers eine eigene Seite für den Powermizer. Da kann man aber nur gucken, nicht klotzen.
Eine kurze Suche im Netz hat jedoch verraten, dass man die Einstellungen dennoch anpassen kann - in der Xorg.conf
Dazu im entsprechenden "Device" Abschnitt eine zusätzliche Option für den Powermizer hinzufügen. Bei mir sieht das ganze wie folgt aus:
Section "Device"   Identifier "Configured Video Device"   Driver "nvidia"   Option "NoLogo" "True"   Option "RegistryDwords" "PowerMizerEnable=0x1; PerfLevelSrc=0x2233; PowerMizerDefault=0x3" EndSectionPerfLevelSrc=0xAABB gibt die Strategie an, mit welcher Taktrate gefahren wird. Die ersten beiden Ziffern (AA) stehen für den Batteriebetrieb, die zweiten (BB) für Netzbetrieb. Dabei steht eine 22 für feste Taktrate und eine 33 für eine variable Taktung je nach Anforderung. In meiner Config läuft die Grafikkarte auf Akku also mit festem Takt und mit engestecktem Netzkabel mit adaptiver Taktstrategie. PowerMizerDefault=0xC gibt nun an, mit welchem festen Takt die Grafikkarte fahren soll: 0x1 - Maximale Performance 0x2 - Irgendeine der mittleren möglichen Taktraten wird verwendet 0x3 - Maximales Energiesparen ist angesagtSollte man unter PerfLevelSrc zweimal einen festen Takt vorgegeben haben (0x2222) so muss man auch zwei Abschnitte PowerMizerDefault eintragen. Der erste steht dann für Batteriebetrieb, der zweite für Netzbetrieb. Das ganze sieht dann z.B. so aus: Option "RegistryDwords" "PowerMizerEnable=0x1; PerfLevelSrc=0x2222; PowerMizerDefault=0x3; PowerMizerDefaultAC=0x1" und sagt aus, dass im Akkubetrieb mit minimalem Energieverbrauch gearbeitet werden soll und unter Netzbetrieb die Grafikkarte dauerhaft mit den maximalen Performanceeinstellungen läuft.
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Zuletzt bearbeitet am 30.01.2009 00:58
Mittwoch, 25. Juni 2008"Godfather of SPI" feiert Heute Release v22.0
Der Entstehungsprozess begann bereits im September 1985. Bereits neun Monate Später, am 25.Juni 1986 fand die erste öffentliche Vorstellung durch Herrn und Frau Große statt. Seit dem damaligen Zeitpunkt war er einer beständigen Weiterentwicklung unterworfen. Im Laufe der Zeit kamen unzählbar viele Features hinzu und wurden Fehler beseitigt.
Daher seien hier nur kurz die wichtigsten Neuerungen seit der letzten Version erwähnt:
-Das Plugin-Interface kann jetzt noch mehr Projekte gleichzeitig bearbeiten.
-Extra für diese Jubiläums-Version wurde eine 25/7 Verfügbarkeit realisiert, um alle anfallenden Arbeiten zu erledigen
-Im Zuge dessen wurde die Downtime zur täglichen Reorganisation auf ein Minimum reduziert.
-Die Orakelfunktion, welche einigen Nutzern schon aus v21.0 wohl vertraut ist wurde dahingehend verbessert, dass Antworten nun noch mysteriöser und allgemeiner gehalten werden.
-Gleichzeitig wurden die Antwortmöglichkeiten um die sogenannte "Dummach-Funktion" erweitert. Diese kommt vor allem bei häufig gestellten Fragen zum Einsatz.
-Neu hinzugekommen ist auch die fest integrierte "Feierabendbier-Funktion", wie sie liebevoll von ihren Entwicklern genannt wird.
-Erstaunlicherweise war es sogar möglich die Scheinleistung seit der letzen Version zu verbessern.
Jedoch stehen auch noch einige offene Punkte in der Roadmap, welche im Idealfall bis zum nächsten Release beseitigt werden können. So ist es notwendig "PeGro" im harten Industrieeinsatz zu testen, um seine praktischen Fähigkeiten auch der PA genannten PrüfungsAgentur unter Beweis zu stellen. Auch die eine oder andere Prüfung durch bis zu vier unabhängige Gutachter ist nötig, bevor die Zulassung zum entscheidenden letzen Akt erfolgen kann.
Alles in Allem stellt die neue Version einen großen Schritt in der zukünftigen Entwicklung dar.
Daher bleibt eigentlich nichts weiter zu sagen als: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Geschrieben von aple
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16:46
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Zuletzt bearbeitet am 25.06.2008 19:59
Mittwoch, 18. Juni 2008opera fingers your middle rock... oder so
Als langjähriger Windowsuser bin ich es gewohnt im Browser meiner Wahl mit der mittleren Maustaste neue Tabs zu öffnen, bzw. rumzuscrollen. Um dieses doch recht angenehme Verhalten in Opera (unter Linux) wiederherzustellen einfach
[shift] + [mittlere Maustaste]
betätigen und gewünschtes Verhalten auswählen.
Wenn Skype drei mal klingelt...
... hatte ich ausnahmsweise mal keine Musik an.
Ubuntu (Hardy) nutzt normalerweise PulseAudio. Skype hingegen steht ausschließlich auf ALSA/dmixer, was zu dem netten Effekt führt, dass ich entweder Ton in Skype habe, oder in einer der anderen Anwendungen. Da entweder ständig ankommende Gespräche zu verpassen oder den ganzen Tag auf Musik zu verzichten keine Lösung ist musste Abhilfe her. Diese kommt in der Form daher ALSA so umzubiegen, dass es auch über PulseAudio läuft.
Nach einigem Rumsuchen habe ich unter: http://ubuntuforums.org/showthread.php?p=4928900 eine passende Anleitung gefunden. Hier nochmal knapp die relevanten Auszüge daraus, falls die Seite irgendwann mal nimmer existiert:
Copy the base PulseAudio configuration files to the local user directory:
$ cp /etc/pulse/daemon.conf /etc/pulse/default.pa -t ~/.pulse/
Install the following packages to ensure proper PulseAudio functionality:
$ sudo apt-get install libasound2 libasound2-plugins libasound2-dev padevchooser swh-plugins libao-pulse libsdl1.2debian-pulseaudio ladspa-sdk
Create a new "~/.libao" file and set the default driver to "pulse" for libao applications:
$ echo "default_driver=pulse" >~/.libao
Create a new "~/.asoundrc" file:
$ gedit ~/.asoundrc
Paste the following text into the file and save:
pcm.!default {
type pulse
}
ctl.!default {
type pulse
}
pcm.pulse {
type pulse
}
ctl.pulse {
type pulse
}
Naja, nun nur noch Alsa neustarten (/etc/init.d/alsa-utils restart) und in den Einstellungen von Skype die Ausgänge auf pulse stellen und das Mikro auf der Hardware liegen lassen und alles tönt gleichzeitig.
Geschrieben von aple
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18:02
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Zuletzt bearbeitet am 24.09.2023 08:58
Donnerstag, 22. Mai 2008Wer zocken will muss installieren können
Grad frisch auf Ubuntu umgestiegen bekommt einen doch mal die Lust zu zocken. Ist man dann nach mehreren Anläufen endlich soweit, hat UT2004 auf die Platte gebannt und will das ganze starten, fällt dem doch tatsächlich ein mehrere shared objects, wie "libstdc++.so.5" nicht zu finden.
Abhilfe schafft ein fixes nachinstallieren von ibstdc++5 und libgtk1.2
Entweder klemmt noch irgendwas oder die Performance meiner Onboardgraka (Intel GMA 3000) ist nicht so der Hit... In Software gerendert rennt UT erheblich schneller. Aber da kümmer ich mich mal drum, wenn ich mehr Zeit habe
Geschrieben von aple
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20:08
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Zuletzt bearbeitet am 22.05.2008 20:38
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